Abbildungsbereich
Ein zusätzliches Fenster, das aufgeblendet wird, wenn eine referenzierte Grafik angeklickt wird.
Im Abbildungsbereich werden Grafiken im CGM-Bilddateiformat angezeigt, die mit zusätzlichen Funktionen versehen sind.
Abkürzung für Application Programming Interface. Eine Schnittstelle, über die Programmierer auf die Funktionen des Betriebssystems oder einer Anwendung (= eines Programms) zugreifen können.
Baumusteridentifizierungskode
Die ersten beiden Stellen des Datenmodulkodes.
Zweistelliger numerischer, alphanumerischer oder Alphakode zur Bezeichnung eines bestimmten Baumusters eines Luftfahrzeugs oder Triebwerks, auf das sich das Datenmodul bezieht.
Die Kodes werden von der AECMA zugewiesen.
Benutzername
Auch Benutzerkennung oder Benutzeridentifikation genannt. Name (= eine nach vorher festgelegten Regeln erlaubte Zeichenfolge), unter dem ein Nutzer eines Programms (oder Computernetzwerks, eines Mehrplatzsystems oder ähnlicher Systeme) sich dem System gegenüber identifiziert und dadurch anmeldet.
Benutzerverwaltung
Ehemalige Bezeichnung der → Nutzerverwaltung in BESTD Anzeige
Beschreibung, zum Teil
Die Beschreibung zum Teil (Abkürzung: DFP = Description of parts) beinhaltet die genaue Beschreibung eines Artikels.
Dazu gehört als allgemeiner Name des Artikels das kennzeichnende Substantiv mit einem näher bezeichnenden Adjektiv. Es können auch technische Daten, Toleranzen, Größen sowie Angaben zu Werkstoffen dazugehören.
Beschreibung, zum Einbauort
Die Beschreibung zum Einbauort (Abkürzung: DFL) enthält einbauortbezogene Informationen.
Diese ergänzen die Beschreibung zum Teil. Beide zusammen bilden die Beschreibung des Artikels.
BESTD IETDView
Alte Bezeichnung (bis zur Version 3.9) des Programms BESTD Anzeige
Browser
Auch Webbrowser genannt. Ein Programm, mit dessen Hilfe im Internet oder in Hypertexten gearbeitet und nach bestimmten Begriffen gesucht werden kann.
Für BESTD Anzeige Autark sind alle HTML5-kompatiblen, aktuellen Browser zulässig. Der Internet Explorer der Fa. Microsoft wird nicht mehr unterstützt.
CHAPNUM
Abkürzung für Chapter number
Chapter number
Kapitelnummer, Abkürzung: CHAPNUM, Bestandteil des DMC, ➔ DMC
CGM
Abkürzung für Computer Graphics Metafile
Ein sogenanntes hybrides Grafikdateiformat; die Dateierweiterung lautet .cgm. CGM ist ein Standardformat für geräteunabhängige 2D-Grafiken und eine Spezialentwicklung für das Internet.
CGM 4 ist in der Lage, Hyperlinks anzuzeigen und zu verwalten; ebenso sind mehrere Bilder in einer Datei möglich. Es handelt sich um komprimiertes Dateiformat mit einer unbegrenzten Anzahl an Farben.
CSN
Abkürzung für Catalogue Sequence Number (Artikelfolgenummer)
Data Module Code
Abkürzung: DMC.
Der DMC identifiziert ein Datenmodul eindeutig.
Er umfasst bis zu 37 alphanumerische Zeichen. Er beinhaltet Informationen über das Datenmodul (Welche Ausrüstung ist beschrieben?, die Art der Information bzw. Tätigkeit, Angaben zum Einbauort der beschriebenen Ausrüstung).
DFL
Abkürzung für Description for location, ➔ Beschreibung, zum Einbauort
DFP
Abkürzung für Description for part, ➔ Beschreibung, zum Teil
Disassembly code
Zerlegungskode; Abkürzung: DISCODE: Bestandteil des DMC, ➔ DMC
DISCODE
Abkürzung für Disassembly code (Zerlegungskode): Bestandteil des DMC, ➔ DMC
DISCODEV
Abkürzung für Disassembly code variant (Zerlegungsvariantenkode): Bestandteil des DMC, ➔ DMC
DMC
Abkürzung für Data Module Code
DME
In BESTD Anzeige verwendete Abkürzung für den DMECODE (Document Model Extended Code).
Dieser Code ist eine Erweiterung des DMC-Codes um die zwei Felder dmeproducer und dmecode.
DMECODE
Abkürzung für Document Model Extended Code
DMEPRODUCER
Abkürzung für Document Model Producer (Produzent des Datenmoduls).
Enthält den eindeutigen Code des Herstellers der Datenmodul-Instanz; maximal fünf Stellen.
Das Domain Name System (DNS) ist eine Servereinrichtung, die einem Domain-Namen eine (numerische) IP-Adresse zuordnet.
Damit kann ein Benutzer auf eine Website zugreifen, ohne sich eine komplizierte Nummernfolge (die numerische IP-Adresse) merken zu müssen.
Wenn ein Benutzer eine Website öffnet oder auf eine Webanwendung zugreift, beginnt der Prozess des Ladens der Inhalte erst, nachdem das Gerät des Benutzers die korrekte IP-Adresse nachgeschlagen hat.
Nachfolgend die Schritte zur Ermittlung einer IP-Adresse, damit eine Website geladen werden kann:
1. Sobald der Benutzer einen Domainnamen in seinen Browser eingibt, erstellt das Gerät des Benutzers eine DNS-Abfrage und sendet sie an einen spezialisierten Webserver, der DNS-Resolver genannt wird.
2. Der DNS-Resolver ordnet den abgefragten Domänennamen einer IP-Adresse zu, indem er entweder zusätzliche DNS-Server abfragt oder seinen Cache überprüft.
3. Der DNS-Resolver sendet eine Antwort mit der korrekten IP-Adresse an das Gerät des Benutzer. Dies wird als »Auflösung« der Domäne bezeichnet.
4. Das Gerät des Benutzers kontaktiert den Server unter dieser IP-Adresse, um eine Verbindung herzustellen und mit dem Laden des Inhalts zu beginnen.
DNS ist ein wesentlicher Bestandteil des Zugriffs auf Webinhalt. Ein Inhalt kann erst dann geladen werden, wenn der DNS-Prozess abgeschlossen.
Dies macht die DNS-Filterung zu einer wirksamen Methode, um zu kontrollieren, auf welche Inhalte Benutzer zugreifen können.
Der Domain Name Filter dient dazu, die erlaubten Namen für den Zugriff auf eine Webseite festzulegen.
Alle DNS-Abfragen gehen an einen sogenannten DNS-Resolver. Speziell konfigurierte DNS-Resolver können auch als Filter fungieren, indem sie Anfragen für bestimmte Domänen ablehnen. In einem solchen Fall ist einem Benutzer den Zugriff auf diese Domäne verwehrt. Die DNS-Filterung kann dazu beitragen, Schadsoftware von Firmennetzwerken und Benutzergeräten fernzuhalten.
Frame
Anzeigebereich (Rahmen) eines HTML-Dokuments
In BESTD Anzeige Autark werden Frames eingesetzt, um beispielsweise vom reinen Text-Anzeigemodus in den Text-Grafik-Anzeigemodus zu wechseln.
Das Bildtafelfenster ist ein weiteres Beispiel für einen Frame in BESTD Anzeige Autark.
Gegenstandkode
Abkürzung SUBJECT
Herstellercode
projektspezifische Bezeichnung sowie Kurzbeschreibung eines Teils (Abkürzung: MFC = Manufacturer Code)
Highlighting
Das optische Hervorheben gefundener Textstellen nach einer Suche.
Hotspot
Ein anklickbarer Bereich (als Hyperlink) einer Grafik, der mit bestimmten Funktionen versehen ist.
Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS) ist ein Kommunikationsprotokoll für die Übertragung von HTML-Dokumenten (im World Wide Web) , mit dem Daten abhörsicher (im Gegensatz zum einfacheren HTTP) übertragen werden können.
Es handelt sich um eine Transportverschlüsselung.
Hyperlink
Verweis in einem (Hyper-)Text, mit dessen Hilfe (durch Anklicken mit der Maus) zu einer anderen Textstelle, einem anderen Dokument oder Ähnlichem gesprungen werden kann.
In BESTD Anzeige Autark werden Hyperlinks besonders kenntlich gemacht und nach der Art des Ziels unterschieden.
IC
Abkürzung für Information Code, ➔ Information Code
ICN
ICN = Illustration Control Number (Abbildungsregistriernummer)
Eine Nummer, welche die Adresse einer Abbildung in einer CSDB angibt. Die Abbildungsregistriernummer der Abbildungsseite und wird verwendet, um die Zugehörigkeit der betreffenden Abbildung zum Bildteil eines oder mehrerer Datenmodule festzulegen.
Eine Abbildungsseite kann zu verschiedenen Abbildungen mit verschiedenen Titeln gehören. Die ICN umfasst 10 Elemente.
IETD
Abkürzung für Interaktive Elektronische Technische Dokumentation
Hierbei erfolgt die Erstellung, Verteilung und Nutzung von Technischer Dokumentation auf rein elektronischem Weg.
»Interaktiv« meint, dass der Anwender der IETD durch Anklicken von Hyperlinks oder die Eingabe von Suchbegriffen gezielt auf Informationen zugreifen kann, ohne blättern zu müssen.
IETP
Abkürzung für Interaktive Elektronische Technische Publikation = ein Dokument zur technischen Dokumentation, das interaktiv verwendet werden kann.
INCODE
Abkürzung für Information Code, ➔ Information Code, Bestandteil des DMC, ➔ DMC
INCODEV
Abkürzung für Information code variant (Informationsvariantenkode), Bestandteil des DMC, ➔ DMC
Information Code
Bestandteil des DMC und identifiziert die Informationsart des Datenmoduls.
Die Bezeichnung des Informationskodes steht im Element INFONAME.
Der Information Code besteht aus drei alphanumerischen Zeichen. Er beschreibt den Informationstyp im Datenmodul.
Information control number
Die ICN identifiziert ein Illustrationsblatt oder andere Daten, die mit einem Datenmodul in Verbindung stehen.
Sie ist innerhalb einer CSDB der eindeutige Identifizierer eines Illustrationsblattes oder anderer Daten.
IOC
Abkürzung für Info Object Code (InfoObjektkode)
ITEMLOC
Abkürzung für Item location code (Artikeleinbauortkode): Bestandteil des DMC, ➔ DMC
kontextsensitiv
Eine unmittelbar auf ein bestimmtes Objekt auf der Bildmaske (Bildschirmoberfläche) bezogene Funktion wird kontextsensitiv genannt.
Die Hilfepunkte (Themen) sind hierfür ein Beispiel. Es wird die zu einer Funktion (Symbol, Button, Liste usw.) hinterlegte Erklärung angezeigt, sobald der Nutzer darauf zugreift.
Lucene
Lucene (Apache Lucene™) ist eine Hochleistungs-Volltextsuchmaschine.
Es handelt sich dabei um eine Software-Bibliothek zum Indizieren und Durchsuchen von Volltext.
Im Englischen auch Information Retrieval Library genannt.
Programmtechnisch ist Lucene eine sogenannte Java-API, also kein Anwendungsprogramm, sondern eine sogenannte Schnittstelle.
Lucene wird innerhalb des Programms BESTD Anzeige Autark zur schnellen Suche von Volltext eingesetzt. Die komplett in der Programmiersprache Java geschriebene Software ist Open Source der Apache Software Foundation.
Sie kann beispielsweise für die Suche innerhalb einer SQL-Datenbank, einer Website oder eines Dateisystems (so wie im Fall von BESTD Anzeige Autark) eingesetzt werden.
NATO stock number
Abkürzung: NSN, siehe NATO-Versorgungsnummer
NSN
Abkürzung für NATO Stock Number, ➔ Versorgungsnummer
Nutzerverwaltung
Teil von BESTD Anzeige Autark, in dem die Nutzer angelegt, ihre Daten (beispielsweise das Nutzerpasswort) geändert oder gelöscht werden können.
Die Nutzerverwaltung steht nur Nutzern mit besonderen Rechten zur Verfügung. Die alte Bezeichnung der Nutzerverwaltung lautete »Benutzerverwaltung«.
MFC
Abkürzung für Manufacturer Code, ➔ Herstellercode
MI
Abkürzung für Model Identifier – der Code einer Technischen Regelung
MODELIC
Abkürzung für Model Identification Code, Bestandteil des DMC, ➔ DMC
Model Identification Code
Baumusterbezeichnung. Der Model Identification Code ist zwischen 2 und 14 alphanumerischen Zeichen lang.
Er identifiziert das Projekt, zu dem die Daten gehören. Abkürzung: MODELIC
Modultyp
Art des Datenmoduls. Liefert eine Aussage über den Inhalt.
Parser
Teil eines Übersetzungsprogramms, das die Kommandos des Quellprogramms auf die Syntax hin untersucht. Die Zeichenketten werden dabei analysiert und zergliedert.
Eine gefundene Folge von Symbolen wird dabei zu einem Bestandteil der Programmiersprache zusammengesetzt. Anschließend können diese Bestandteile in Maschinensprache umgesetzt werden.
Manche Parser können unter anderem prüfen, ob es sich bei dem Dokument um ein valides Dokument handelt.
Bei BESTD Anzeige Autark liegt ein XML-Parser vor, der XML-Dateien analysiert und dem Programm dadurch gezielten Zugriff auf adressierte Teile im Hierarchiebaum der XML-Datei ermöglicht.
Platzhalter
Auch Stellvertreterzeichen, Joker oder Wildcard genannt. Ein Zeichen, mit dem man beliebige andere bei einer Suchabfrage ersetzen kann.
Als Platzhalter für ein einzelnes Zeichen bei der Suche (in BESTD Anzeige Autark) dient das Fragezeichen ?; für die Ersetzung mehrerer Zeichen wird der Stern * benutzt.
Plug-In
Zusatzprogramm, das entweder bereits auf dem Computer des Nutzers vorhanden ist oder über das Internet heruntergeladen werden muss.
PMC
Abkürzung für Publication Module Code (Publikationsmodulkode)
PNG
Abkürzung für Portable Network. Bilddateiformat (das unter anderem für die Screenshots der Hilfe verwendet wird).
PNG komprimiert ohne Verlust mit bis zu 32 Bit Farbtiefe.
PNR
Abkürzung für Part number
Publikation
Gesamtheit der Dateien eines IO/PM (InfoObjekts/Publikationsmoduls)
QNA
Abkürzung für Quantity per next higher assembly.
Gibt die Anzahl der Artikel in der übergeordneten Baugruppe an.
RFD
Abkürzung für Reference designator, ➔ Schaltsymbolnummer
RFS
Abkürzung für Reason for selection: Auswahlgrund für ein mögliches Ersatzteil
RFU
Abkürzung für Reason for update (Begründung für eingefügte Änderungen):
Klartext des Grundes für die Änderung eines Datenmoduls. Die Angabe des Änderungsgrunds muss bei jeder Änderung eines Datenmoduls erfolgen.
RTX
Abkürzung für Reference to: Kennzeichnet einen Querverweis
Schaltsymbolnummer
Die Schaltsymbolnummer (Abkürzung: RFD = Reference designator) kennzeichnet ein elektrisches Bauteil in Bezug auf seinen Einbauort (im Luftfahrzeug bzw. Gerät).
SDC
Abkürzung für System Difference Code, ➔ Systemunterscheidungskode
Der SDC kann variabel aus 1 bis 4 alphanumerischen Zeichen bestehen.
SNS
Das Standard Numbering System (SNS) besteht aus drei Gruppen von Zeichen.
Querverweis auf das jeweilige System bzw. Subsystem.
SMR
Abkürzung für Source maintenance and recoverability
SSL-Zertifikat
Ein SSL-Zertifikat ist eine Datei, die einen kryptografischen Schlüssel digital an eine Organisation bindet.
Die Abkürzung SSL steht für Secure Sockets Layer. Es handelt sich dabei um ein kryptografisches Protokoll.
Wenn es auf einem Webserver installiert ist, aktiviert es das Sicherheitsschloss und das https-Protokoll und ermöglicht sichere Verbindungen von einem Webserver zu einem Browser.
Wurde das SSL-Zertifikat erfolgreich auf Ihrem Server installiert wurde, wird das Anwendungsprotokoll HTTP zur sicheren Variante HTTPs umgewandelt. Der Buchstabe "S" steht dabei für "Secure" (= sicher).
Ein SSL-Zertifikat muss von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt werden. Es ist nur eine begrenzte Zeit gültig und muss danach gegen ein neues ersetzt werden, um weiterhin einen sicheren Datenaustausch zu gewährleisten.
SVG
Das Dateiformat SVG (Scalable Vector Graphics) dient zur Speicherung skalierbarer Vektorgrafiken. Es ermöglicht interaktive Grafiken mit verlustfreier Skalierung.
SUBJECT
Abkürzung für Subject code, ➔ Gegenstandkode, Bestandteil des DMC, ➔ DMC
SUBSECT
Abkürzung für Subsection code, ➔ Unterabschnittskode, Bestandteil des DMC, ➔ DMC
System Difference Code
Systemunterscheidungskode
Systemunterscheidungskode
Steht im Datenmodulkode an dritter Stelle:
Bestandteil des DMC, ➔ DMC
Beispiel: YY-A-YY-YY-YY-YXY-XXXA-A
Der Buchstabe A an der dritten Stelle des Datenmodulkodes bezeichnet hier den Systemunterscheidungskode (Abk.: SDC).
Beim Systemunterscheidungskode handelt es sich um einen einstelligen Alphakode, der sich auf die ersten vier Stellen des Standardkodierungssystems bezieht.
Der Systemunterscheidungskode wird in Zusammenhang mit einem Projekt zugewiesen, wenn unterschiedliche Systeme mit denselben Angaben für System/ Untersystem und Unteruntersystem verwendet werden.
Beispiel: Das Instrumentenlandesystem eines Luftfahrzeugs stammt von zwei Herstellern und ist unterschiedlich aufgebaut. Das ursprünglich eingebaute System wird mit dem Kode A gekennzeichnet, spätere Varianten in demselben Luftfahrzeugbaumuster werden mit dem Kode B etc. gekennzeichnet. Werden im Luftfahrzeug, Triebwerk oder Bodendienst- und Prüfgerät zwei verschiedene Systeme mit denselben Angaben für System/Untersystem eingesetzt, ist eine Unterscheidung mit Hilfe des Systemunterscheidungskodes (System Difference Code – SDC) möglich.
TOC
Abkürzung für Table of Contents (= Inhaltsverzeichnis)
Tomcat
Der Apache Tomcat Servlet Container stellt eine Umgebung zur Ausführung von Java-Code auf Webservern bereit.
Tomcat wurde im Rahmen des Jakarta-Projekts der Apache Software Foundation entwickelt. Tomcat ist in Java geschrieben und wird im produktiven Einsatz aus Sicherheits- und Performance-Gründen oftmals hinter einem Apache Web-Server betrieben.
TPC
Abkürzung für Technical publication code
Unterabschnittskode
Abkürzung: SUBSECT = Subsection code, Bestandteil des DMC, ➔ DMC
Vektorgrafik
Eine Form der Grafikdarstellung, bei der die Bildkonturen mit Hilfe mathematischer Formeln erzeugt werden.
Es werden insbesondere Punkte berechnet und ihre Verbindungen durch Linien erzeugt. Eine Vektorgrafik kann problemlos skaliert werden. Vektorgrafik wird insbesondere für Strichgrafiken benutzt.
Versorgungsnummer
Eindeutige Kennzeichnung eines Versorgungsartikels durch eine Nummer, die durch ein nationales Kodierungssystem zur Kennzeichnung eines zugelassenen Artikels vergeben wird (Abk.: NSN)
Viewer
Bezeichnung für ein Programm, mit dem man ein in Webtechnologie (HTML) gefundenes Dokument betrachten (engl.: to view = betrachten) kann.
Das Programm BESTD Anzeige Autark ist ein Beispiel für einen Viewer.
Watchdog
Als Watchdog wird eine Technik bezeichnet, die der zyklischen Überwachung von Geräten, Verbindungen oder (hier im Falle von BESTD Anzeige Autark) von Software dient.
Beispielsweise muss ein Client in bestimmten Zeitabständen Watchdog-Signale an einen Server schicken, die der Server darauf hin überwacht, ob diese pünktlich eintreffen.
Bleiben ein oder mehrere Signale aus, ist dies ein Anzeichen dafür, dass der Client nicht mehr aktiv ist oder dass keine Verbindung mehr zu ihm hergestellt werden kann.
Ein Watchdog kann bei einem Programmabsturz einen Reset auslösen. Watchdogs können als Hardware-Schaltung oder Software-Protokolle realisiert werden.